Morgen ist es soweit: Der Abschied von der Kita steht an, denn die Motte hat ihren letzten Tag in der Vorschule. Meine "Kleine" kommt tatsächlich schon in die Schule. Und während ich hier sitze und heimlich die Schultüte packe, kann ich es noch nicht so richtig fassen. Wo sind bitte die letzten 5 Kita-Jahre geblieben? Wenn ich daran denke, wie sie das letzte Mal ihre Lieblingserzieherin umarmt, sich von ihren Freunden verabschiedet und dann auch offiziell kein Kita-Kind mehr ist, wird es mir ganz schwer ums Herz. Wann ist mein "Baby" bitte so groß geworden? ...weiterlesen "Abschied von der Kita: Mach’s gut, du schöne Zeit!"
Kategorie: Blog
Hier ist er jetzt also, mein Blog. Der gefühlt 578-millionste im Netz. Aber dieser hier ist meiner. Warum ich einen Blog brauche? Weil ich gern schreibe. Über mein Leben als zweifache Mama in Hamburg, als Vegetarier – und ja, auch als HSV-Fan. Und wenn Du Lust hast, hier ab und zu mitzulesen, dann freue ich mich!
65.000 feiern im Stadion – und Kinder müssen Masken tragen
Anpfiff im Wembley Stadion. EM-Finale England gegen Italien. Im Stadion sitzen und stehen rund 65.000 Fans, ohne Maske und ohne Abstand. Normalerweise wäre das ein Grund zur Freude: Endlich wieder ein großes Stück Normalität nach all den langen Corona-Monaten! Endlich müssen nicht mehr alle zuhause sitzen, endlich findet wieder ein öffentliches Leben statt. Und trotzdem: Richtig freuen kann ich mich darüber nicht. Denn während es scheinbar überall Lockerungen ohne Ende gibt, wird die Motte ab August mit Maske im Klassenraum der Grundschule sitzen. Wo bleibt da die Verhältnismäßigkeit? ...weiterlesen "65.000 feiern im Stadion – und Kinder müssen Masken tragen"
Wie Corona unser Leben verändert hat
Mal wieder ist mein letzter Artikel viel zu lange her. Und obwohl ich diesen Satz gefühlt schon so oft geschrieben habe, war ich tatsächlich selbst etwas geschockt, dass mein letzter Text schon aus dem Januar ist. Januar! Fast ein komplettes Jahr lang habe ich hier nichts geschrieben. Dabei ist so unglaublich viel passiert - und vielleicht war genau das auch der Grund. Im März ging es mit Corona richtig los. Und wie bei so vielen anderen hat sich dadurch auch bei uns einiges verändert. ...weiterlesen "Wie Corona unser Leben verändert hat"
Niemand kann mich so wütend machen wie meine Kinder
Es ist wirklich unglaublich. 36 Jahre meines Lebens habe ich niemanden wirklich angebrüllt. Klar war ich wütend, auch mal mega-genervt, natürlich bin ich auch mal laut(er) geworden. Aber richtig gebrüllt habe ich nie. Und ich hätte mir auch nie vorstellen können, dass sich das irgendwann ändert. Warum auch? Und dann - dann wurde ich Mama. Und es ist unglaublich, aber: Meine Kinder können mich so wütend machen wie niemand sonst. ...weiterlesen "Niemand kann mich so wütend machen wie meine Kinder"
Geburtsposter: Eine tolle Erinnerung an die Geburt
Letzte Woche hat eine Freundin ihr drittes Baby bekommen. Als sie mir das Foto geschickt hat, war meine erste Reaktion „Wie niedlich!“ – gefolgt von „Und so winzig! Waren meine auch mal so klein?“ Ja, waren sie! Aber man vergisst das so schnell, wenn man jeden Tag sieht, wie die Mäuse wachsen. Aber es gibt eine wirklich tolle Erinnerung, die genau das festhält: das Geburtsposter. Was das ist? Erfahrt Ihr hier: ...weiterlesen "Geburtsposter: Eine tolle Erinnerung an die Geburt"
„Meningitis bewegt.“ Lunch Talk: So wichtig können Meningokokken-Impfungen sein
Es gehört zu diesen Themen, bei dem die Emotionen oft hochkochen, und über das gerade Mamas häufig diskutieren: Impfen. Wie wichtig Impfungen gegen Meningokokken sein können, war Thema des „Meningitis bewegt.“ Lunch Talks, der vor kurzem in Hamburg stattfand. Und die Geschichte einer Mama, deren Tochter fast an einer Meningokokken-Sepsis gestorben ist, hat nicht nur mich bewegt. ...weiterlesen "„Meningitis bewegt.“ Lunch Talk: So wichtig können Meningokokken-Impfungen sein"
Michael Bublé Konzert in Hamburg: Warum es mein Mama-Herz berührt hat
Wisst Ihr, welche Konzerte ich mit am liebsten mag? Die, bei denen man nicht genau weiß, was auf einen zukommt - und dann restlos begeistert ist.
So war es an Halloween, als ich mit meiner Lieblingscousine beim Michael Bublé Konzert in Hamburg war. Ich habe mich sehr darauf gefreut und wusste eigentlich, dass es gut wird. Aber dann war es mehr als gut - es war einfach großartig. Was auch daran lag, dass Michael Bublé (nicht nur) mein Mama-Herz berührt hat: ...weiterlesen "Michael Bublé Konzert in Hamburg: Warum es mein Mama-Herz berührt hat"
Gastbeitrag: Warum ist Mama-Sein so ein hoch emotionales Thema?
Erinnert ihr euch an Katrin und ihre Gastbeiträge zum Thema "Hypnobirthing"? Seit einiger Zeit ist ihr zweites Kind auf der Welt, und jetzt hat sie die Zeit gefunden, über ein Thema zu schreiben, das wir Mamas wohl alle kennen. Leider. Denn eigentlich sitzen wir doch alle im selben Boot. Wir wissen, wie anstrengend das Mama-Sein sein kann, wir alle stehen täglich vor Entscheidungen, die wir für unsere Kinder treffen müssen. Aber anstatt sich gegenseitig zu unterstützen, verunsichern wir uns oder stellen die Entscheidungen anderer Mamas in Frage. Warum ist das eigentlich so? Diese Frage stellt Katrin sich auch: ...weiterlesen "Gastbeitrag: Warum ist Mama-Sein so ein hoch emotionales Thema?"
Getestet: Wombambino – meine Erfahrung mit dem geschlossenen Babyschlafsack
Als ich gerade mit Baby Nummer zwei schwanger war, bekam ich die Anfrage, ob wir einen geschlossenen Babyschlafsack testen möchten: den Wombambino. Unsere Erfahrungen mit "normalen" Schlafsäcken waren bisher eher... sagen wir mal... ernüchternd, deshalb habe ich mich gefreut und war gespannt darauf, ob es mit diesem hier besser läuft:
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Zähneputzen ohne Theater – 10 Cent fürs Sparschwein.
Zähneputzen war bei der Motte leider schon fast immer ein Kampf. Wir haben wirklich alles versucht, aber nichts hat so wirklich und vor allem dauerhaft geholfen. Eine zeitlang durfte sie ein Video beim Putzen gucken, aber irgendwann wollte ich das nicht mehr. Erstens gab es das Theater dann beim Ausschalten, zweitens ist sie jedesmal völlig abwesend. Aber dank Conni haben wir jetzt einen Weg gefunden, wie es (zumindest in den meisten Fällen) ohne Theater abläuft:
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