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Hallo Kita, hallo Kinderkrankheiten.

elbkinder-kitaSo schnell geht das: Zack! Schon ist Lütti in der Kita. Die Eingewöhnung ist durch und lief komplett problemlos. Ein kurzes Meckern, als Papa das erste Mal gegangen ist, viel mehr war es nicht. Dafür das schönste Strahlen, wenn sie wieder abgeholt wird. Da geht Mama jedes Mal das Herz auf - und Papa auch. Ich glaube, die Eingewöhnung war für mich schwieriger als für das Töchterchen.

Kita-Eingewöhnung erfolgreich gemeistert.

Schon ein komisches Gefühl, nach einem Jahr wieder bei der Arbeit zu sitzen, wenn man weiß, dass 100 Meter Luftlinie entfernt für Lene das Abenteuer Kita startet. Aber: Inzwischen habe auch ich die Eingewöhnung erfolgreich gemeistert 🙂 Allerdings mit einem Härtetest, als ich sie vor ein paar Tagen das erste Mal selbst abgegeben habe. Und einer gewissen Empörung, dass sie inzwischen nicht mal mehr winkt, wenn ich gehe, sondern sich freudestrahlend ihrem Frühstück in der Brotdose widmet.

"Im ersten Kita-Jahr sind sie eh dauernd krank".

Oh, von wie vielen Mamas ich das schon gehört habe. Und noch hoffe ich ein bisschen, dass sie Unrecht haben. Immerhin hatte Lütti im kompletten ersten Lebensjahr nicht mehr als zwei oder drei kleine Schnupfen. Nach den ersten 6 Wochen kriege ich allerdings schon leise Zweifel...denn schon während der Eingewöhnung hieß es zwei Mal zuhause bleiben, und kurz danach hat sie uns erwischt, die erste typische Kita-Krankheit: Hand-Mund-Fuß.

Noch nie was von gehört? Ich bis vor ein paar Wochen auch nicht. Und zum Glück hat Lene auch nur eine leichte Form erwischt, mit kleinen Pusteln an Händen und Füßen. Die aber trotzdem ansteckend sind, wie wir relativ schnell feststellen durften. Immerhin haben wir solidarisch geteilt: Der Papa hat Hand und Fuß mitgenommen, die Mama den Mund. Eigentlich nicht weiter wild - aber leider auch bei uns ansteckend. Hoffentlich kein Vorgeschmack auf das nächste Jahr!

Veröffentlicht am Kategorien Baby und KinderSchlagwörter , ,

Über Wiebke

In aller Kürze: Als Zweifach-Mama mag ich lieber Fußball statt Ballett, Bier statt Prosecco, Sneakers statt High Heels, Tarantino statt Titanic [obwohl so eine schöne Schnulze natürlich manchmal auch einfach sein muss :)], und ich hasse es, Schuhe zu kaufen. Davon abgesehen hänge ich an Hamburg, bin gern am Hafen, bei Konzerten im Stadtpark oder zum Mitfiebern im Volkspark – und all das am liebsten mit Kamera im Gepäck.